Meine Motivation die Psychosoziale Praxis Ruhr als Dienstleistung anzubieten, basiert auf dem Wunsch psychosoziale Beratungsangebote sinnstiftend miteinander zu verknüpfen. Hinzu eine Anwendungspraxis zu verwirklichen, die individuelle Hilfebedarfe erkennt und eine passgenaue Umsetzung ermöglicht.
In der Beratung sehe ich meine Rolle primär als Vermittler zwischen Menschen bzw. zwischen Menschen und sozialen Versorgungssystemen. Die Beratungspraxis orientiert sich am humanistischen Menschenbild, das insbesondere Bedürfnisse nach Selbstbestimmung, Entwicklung und Wachstum des Individuums sowie den Respekt vor der Verschiedenheit des Anderen hervorhebt.
In meiner beruflichen Tätigkeit orientiere ich mich ausschließlich an anerkannten Methoden und Handlungsprinzipen der Sozialen Arbeit. Hierzu gehören das systemtheoretische Verständnis von sozialen Konflikten, das Case Management/social case work, die systemisch-/ressourcen-orientierte Beratung (nach Steve de Shazer, Insoo Kim Berg, Virginia Satir, Michael White) und Mediation als Methode der Sozialen Arbeit (nach Lisa Parkinson).
Unter "Psychosozialer Praxis" verstehe ich primär den Beratungsansatz und nicht unbedingt den Ort an dem die Beratung stattfindet.